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in den Stadtteilen Neustädter See und Kannenstieg


Neuigkeiten

Di

11

Feb

2025

Abfallwirtschaft schafft Abhilfe

In der GWA Neustädter See, in Mails und Gesprächen mit dem Sprecherrat und dem Stadtteilmanagement äußerten Bewohner immer wieder ihren Unmut über den Platz und das Gelände rund um die IGS Regine Hildebrandt. Verschiedene Akteure und Bewohner haben die Stadt immer wieder informiert und gefordert, den Platz in einen ordentlichen Zustand zu versetzen.

 

Nun kann man sich beschweren und Kritik üben, andererseits sollte man auch positive Dinge erwähnen. Heute haben die Kollegen der Abfallwirtschaft und oder dem Stadtgartenbetrieb in einer größeren Aktion, das gesamte Areal beräumt und gereinigt. Das kaputte Gitter an den Bäumen ist verschwunden und der Platz ohne Laub und Müll wieder ansehnlich. Manch ein Bewohner wird jetzt meinen, dass wäre ja immerhin ihr Job. Man kann es auch anders sehen, der nun gereinigte Platz sollte so bleiben. Der Turnus der Reinigung ist seitens der Stadt festgelegt. Ohne ein Zutun der Menschen im Umfeld bleibt es nicht sauber. Daher sollte die IGS aufgefordert werden, den Platz, der zukünftig ihrer Schule zugeordnet sein wird, in Ordnung zu halten. Abgesehen vom Laub, die große tägliche Müllmenge ist das Ergebnis der Schüler in den Pausenzeiten, bzw. vor und nach der Schule.

 

An die Mitarbeiter, die an der heutigen Aktion beteiligt waren, gilt ein Dankeschön zu sagen. Vielleicht werden die nächsten turnusmäßigen Termine weniger aufwendig, mit Grüßen an die Schüler der IGS Regine Hildebrandt.

 

 

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Sa

08

Feb

2025

Stadtrat bekennt sich zur „Regine Hildebrandt“

Die Verordnungslage des Landes ist eindeutig, die Zeiten der Ausnahmegenehmigung sind vorbei. Die Integrierte Gesamtschule (IGS) „Regine Hildebrandt“ kommt nicht drum herum, ab dem kommenden Schuljahr für ihre Oberstufe mit der IGS „Willy Brandt“ zu kooperieren. Das hat der Stadtrat mehrheitlich beschlossen.

„Das ist eine von den Drucksachen-Klassikern, die wir alle nicht beschließen wollen, aber am Ende des Tages müssen“, meinte Norman Belas (Fraktion SPD/Tierschutzallianz/Volt). Die Landesverordnung schreibt 75 Schüler als Mindestjahrgangsgröße vor. In der IGS „Regine Hildebrandt“ gibt es aber nur 52 Anmeldungen. In den Jahren zuvor war es oftmals ähnlich. Da gab es aber noch Ausnahmegenehmigungen. Würde sich der Stadtrat gegen eine Kooperation entscheiden, würde das Landesschulamt die Entscheidung übernehmen, erklärte Belas. „Mit der Entscheidung des Landes wird die IGS ,Regine Hildebrandt’ signifikant schlechter gestellt“. Die Schüler würden dann anderen Schulen zwangszugeordnet werden. Weder Eltern noch Schüler hätten dann Planungssicherheit. Die Oberstufenschüler der Hildebrandt-Schule würden aus der Statistik verschwinden. „Das ist im Grunde genommen eine faktische Auflösung der Oberschule. Das kann hier keiner wollen“, warb der Sozialdemokrat im Stadtrat um Zustimmung für die Beschlussvorlage der Verwaltung.

Dass die Variante einer temporären Kooperation beider Schulen die beste unter all den schlechten sei, darin war sich das Kommunalparlament weitgehend einig. Kritik gab es dennoch. Aber diese richtete sich gegen das Land. Die AfD-Fraktion wolle sich der „irrsinnigen Landespolitik“ nicht einfach ergeben, erklärte Fraktionsvorsitzender Ronny Kumpf. Noah Biswanger (Fraktion Die Linke) sprach von einer „blamablen blindwütigen Bildungsbrechstange“ des Landes. Hier sollte angesetzt werden – und zwar, indem die Mindestschülerzahlen nach unten korrigiert werden.

Aktuell sei die Kooperation aber das Beste, befand Stefanie Middendorf (Fraktion CDU/FDP). „Wenn wir es nicht beschließen, kommt der Brief zu den Eltern. Da steht drin, an welche Schule die Kinder zu gehen haben“, umriss sie die Folgen. Am Ende fand der Beschlusspunkt auch eine Mehrheit.

Die im Jahr 2023 beschlossene Erweiterung der räumlichen Kapazitäten der IGS Regine Hildebrandt wird vorerst ausgesetzt. Rund 13 Millionen Euro waren dafür veranschlagt. Allerdings, so sieht es ein Änderungsantrag aus dem Bildungsausschuss vor, sollen notwendige bauliche Maßnahmen erfolgen. Hier geht es um den Verwaltungstrakt, den Pausenhof und die Fachkabinette. „Es geht um das Signal, das gesendet wird an die Regine Hildebrandt: Wir stehen als Stadtrat ganz klar hinter dem Schulstandort, egal, wie die Verordnungslage des Landes ist“, argumentierte Belas. Der Punkt des Antrags wurde dann auch einstimmig beschlossen.

 

 

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Sa

08

Feb

2025

Romantische Messe zum Valentinstag

Zu einer besonderen Messe für Orgel und Klavier wird am Sonntag, 16. Februar, ab 16 Uhr in die Hoffnungskirche, Krähenstieg 2, eingeladen. Unter dem Thema „Liebe“ präsentieren dabei die Musiker Jihoon Song und Sora Yu anlässlich des Valentinstages ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt, Edward Elgar und weiteren Stücken. Das Konzert verspricht „ein musikalisches Erlebnis voller Romantik“ zu werden. Die Orgelmesse wird von Pfarrerin Monika Peisker geleitet, die auch die Texte dazu spricht. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Veranstaltung ist Teil der diesjährigen Konzertsaison des Konzertvereins Magdeburg-Nord, die unter dem Motto „Mit Pfiff – Orgel plus“ steht.

 

 

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Fr

07

Feb

2025

„Willkommen am Neustädter Platz“

Lange Zeit beschäftigten eher negative Schlagzeilen die Bewohner im Stadtteil mit dem Gewerbegebäude an der Zentrumsachse. Die GWA Neustädter See hatte dabei fast in jeder Sitzung neue Debatten über die damaligen Zustände. In der Sitzung in dieser Woche wurde erneut, diesmal unter anderen Voraussetzungen, gesprochen. Nun hat auch die Volksstimme die Gewerbeeinheit über die Zukunft des Gebäudes berichtet.

Ein neuer Gruß steht am Einkaufszentrum im Herzen des Stadtteils Neustädter See. „Willkommen am Neustädter Platz“ ist Weiß auf Schwarz an dem Rondell des ehemaligen „Klokellers“ zu lesen. Die Sanierungsarbeiten an der Ladenzeile sind offensichtlich beendet und die Gerüste dort abgebaut. Nur der Friseur war verblieben, die leerstehenden Geschäfte im Erdgeschoss sollen neu vermietet werden. Ein kaukasisches Restaurant und ein Café sind dabei vorgesehen. Im Obergeschoss, welches gefühlt seit „Ewigkeiten“ ungenutzt blieb, sollen Coworking-Plätze und Kursräume geplant sein. Die Bewohner äußerten sich in der GWA Sitzung durchaus positiv gestimmt und hoffen die negativen Umstände der letzten zwei drei Jahre gehören somit der Vergangenheit an. Auch wenn viele Bewohner mit dem Begriff „Coworking“ erst einmal nicht wirklich etwas anfangen können.

 

 

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Do

06

Feb

2025

Brand im China-Restaurant

In dem China-Restaurant Hongkong-Lotus war am späten Dienstagnachmittag gegen 17.30 Uhr ein Feuer ausgebrochen und hatte zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan gerufen.

Nach Angaben der Magdeburger Berufsfeuerwehr handelte es sich um einen Brand mit größerer Rauchentwicklung, wodurch auch die darüberliegenden Wohnungen dieser ausgesetzt waren. Die Einsatzkräfte der Berufswehr, die von der Freiwilligen Feuerwehr Rothensee unterstützt wurden, konnten das Feuer zügig löschen. Die Wohnungen über dem Lokal wurden anschließend kontrolliert und belüftet. Nach Angaben eines Polizeisprechers sei es dabei aber nicht notwendig gewesen, das Gebäude zu evakuieren. Zur Ursache des Brandes laufen aktuell die Ermittlungen. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand im Bereich des Herdes in der Küche. Der Brandort sei zunächst polizeilich beschlagnahmt und versiegelt worden. Das Restaurant ist derzeit geschlossen. Laut Aushang soll es am 14. Februar wieder geöffnet sein. Ein Unfall während des normalen Gastronomiebetriebs kann somit ausgeschlossen werden. Ob sich womöglich jemand unbefugt in dem Restaurant aufgehalten und fahrlässig oder bewusst den Brand ausgelöst hat, ist nun Gegenstand der Ermittlungsarbeit.

 

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Do

06

Feb

2025

Fördergeld für Dr.-Götz-Teich

Das Umfeld des kleinen Gewässers im Heideweg kann umgestaltet werden.

Die Stadtverwaltung hat die Übersicht veröffentlicht, für welche Projekte in Magdeburg Fördermittel vom Land bewilligt wurden. Für den Stadtteil Neustädter See gibt es demnach Geld für die Fortführung des Stadtteilmanagements und dessen Arbeit im Quartier und auch für die geplante Umgestaltung des kleinen Teichs am Heideweg, welcher in Verantwortung des Magdeburger Anglervereins liegt.

Laut der Drucksache der Verwaltung werden für einen ersten Bauabschnitt 257.000 Euro veranschlagt. Die Kosten werden dabei in Höhe von gut 172.000 gefördert. Die Restsumme muss aus dem städtischen Haushalt als Eigenmittel kommen. Eine Umsetzung soll demnach zwischen 2026 und 2027 erfolgen. Ziel der Maßnahme sei die Erhöhung der Aufenthaltsqualität für alle Generationen, heißt es zur Begründung. So solle der Rundweg mit den vorhandenen Ausstattungselementen wie Bänken oder Papierkörben saniert werden. Außerdem soll die Umgebung gärtnerisch um- und neugestaltet werden. Dies soll dem „allgemeinen Erholungszwecke und der Verbesserung des Wohnumfeldes“ dienen. 2023 war die Beantragung der Fördermittel für die Sanierung des Teichumfeldes vom Stadtrat beschlossen worden. Ein zweiter Bauabschnitt in gleicher Kostenhöhe soll später folgen.

 

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Di

04

Feb

2025

Zoo und Strandbad feiern 2025 Jubiläum

Zwei Jubiläen stehen 2025 im Magdeburger Norden an. Das Strandbad am Neustädter See feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen, der Magdeburger Zoo schaut bereits auf 75 Jahre zurück. Angesichts des doppelten Geburtstags könnte es doch auch eine gemeinsame Sause geben. So lautet die Idee der Gartenpartei, die dazu die Stadtverwaltung angefragt hatte. Ein großes Volksfest mit Karussellen schwebt der Fraktion dafür vor.

Die zuständige Kultur- und Sportbeigeordnete Regina-Dolores Stieler-Hinz hat einer großen Party eine Absage erteilt. „Da beide Einrichtungen bei den konzeptionellen Grundideen eine verschiedene Ausgangslage haben, sind gemeinsame Aktivitäten noch nicht absehbar oder geplant.“ Einzelne Veranstaltungen der beiden Institutionen sind aber nicht auszuschließen. Aktuell würden Termine mit verschiedenen Beteiligten und Interessensgruppen geplant und durchgeführt, erste Gespräche haben stattgefunden, erklärt die Beigeordnete. Konkretes zu möglichen Veranstaltungen könne derzeit jedoch nicht gesagt werden. Zudem müsse die Verwaltung die aktuelle Haushaltslage im Blick haben. Aktionen müssten gegebenenfalls der klammen Kassen angepasst werden, sprich kleiner ausfallen als vielleicht in finanziell besseren Zeiten. Der Zoo habe aber ein Sonderbudget für die Geburtstagsfeierlichkeiten eingeplant.

 

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Fr

31

Jan

2025

Pläne für „Seeblick“-Areal

Die Pläne für ein Neubauvorhaben am Neustädter See sind jetzt öffentlich. Falls der Stadtrat zustimmt, könnten neben Wohnungen neue Attraktionen anstelle der alten Gaststätte entstehen. Die Investorenpläne skizzierten die Volksstimme in einem ersten Artikel.

Nicht länger im Trüben fischen müssen all jene, die sich um ein markantes Areal am Neustädter See sorgen. Es geht um die ehemalige Wohngebietsgaststätte „Seeblick“ und deren Umfeld – unter anderem auch um den kleinen Parkplatz, der von den Besuchern des städtischen Naherholungszentrums samt Strandbad genutzt wird. Ein Investor hat hier seine Pläne vorgelegt, die zunächst im Stadtrat und in dessen Gremien beraten werden. Begleitet wird das Vorhaben vom Projektentwicklungsbüro „Arcers Architects + Engineers“.

Das Gelände umfasst eine Fläche von knapp 10.000 Quadratmetern. Herzstück der Bebauung ist ein Hochhaus mit 18 Etagen und Sockelgebäude mit drei Etagen auf dem Grund des bisherigen „Seeblicks“. Außerdem soll es ein Park- und Bootshaus sowie einem Wellnessbereich und einen neuen Bootsanleger geben.

Wohnungen entstehen

Das Hochhaus würde ein weithin sichtbares neues architektonisches Ausrufezeichen am Rand des Sees setzen. Mit einer Höhe von rund 62,5 Metern überragt es die 16-Geschosser aus DDR-Zeiten, von denen auf der Südwestseite des Sees noch vier stehen. Die Planung für ein Hochhaus auf dem Grundstück des Seeblicks sieht vor, das ab der dritten Etage ebenfalls Wohnungen für neue Nachbarn am Neustädter See bieten soll. Mehr als 11.000 Quadratmeter an Wohnfläche sollen auf den Markt kommen.

Neue Gastronomie am See

Für viele Menschen im Quartier und weit darüber hinaus freilich auch die Frage: Was wird diese Seite des Neustädter Sees neben dem Bayerischen Krug und dem Saisonbetrieb im Strandbad für sie künftig bieten? Die erste gute Nachricht: Im Bereich der früheren Wohngebietsgaststätte wird es in Zukunft Angebote geben. Details dazu, welche Art von Gastronomie hier geplant ist, ist momentan noch nicht bekannt. Klar ist jedoch: Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss ist an der Südost-Ecke eine Gastronomiefläche mit Wintergarten geplant. Diese soll von der Straße aus zugänglich sein. Die restlichen Flächen des Erdgeschosses in dem Sockelbau sind für gewerbliche Nutzungen vorgesehen, „die den Bewohnern zugutekommen sollen“, heißt es in einem Schreiben des Investors an die Magdeburger Stadtverwaltung.

Wohlfühl-Oase am See

Ein weiteres Gebäude mit einer Grundfläche von knapp 190 Quadratmetern und einer Höhe von circa 4,40 Metern ist als Wellnesshaus konzipiert und soll sich direkt am See befinden. Dieses zweigeschossige Bauwerk soll einen Sauna- und Wellnessbereich beherbergen, einschließlich Solarium, Massagebereichen, Ruhezonen und einer Dachterrasse zur Entspannung von Körper und Geist. Für die Abkühlung der Saunagäste ist ein Zugang zum See vorgesehen, der jedoch ausschließlich den zahlenden Gästen während ihres Besuchs zur Verfügung steht. Außerhalb dieser Zeiten wird das Baden durch entsprechende Beschilderung untersagt. Auch ein neuer Bootssteg soll geschaffen werden, an dem Besucher Boote ausleihen können. Mit der Schließung der Gaststätte „Seeblick“ nämlich wurde auch der bestehende Bootsanleger außer Betrieb genommen und abgesperrt.

Park und Parkhaus

Der bisherige Parkplatz soll einer kleinen Parkfläche samt Kinderspielplatz weichen. Ihn soll ein drittes Gebäude ersetzen. Das von den Investoren geplante Parkhaus selbst erstreckt sich über drei geschlossene Geschosse sowie ein offenes Parkdeck auf dem Dach. Mit einer Grundfläche von etwa 1.800 Quadratmetern bietet es Platz für rund 200 Pkw. Ein Teil der Stellplätze soll öffentlich zugänglich sein. In diesem Gebäude ist auch das Lager für Boote und Zubehör des Bootsverleihs vorgesehen, der am Seeufer wiederbelebt werden soll.

 

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Do

30

Jan

2025

Die Karten werden neu gemischt

Am Samstag, 8. Februar, laden der Bürgerverein Nord und das Stadtteilmanagement des IB zu einem gemütlichen Romme`-Nachmittag ein. Ab 15 Uhr können Romme`-Freunde im Stadtteiltreff Oase ihrem Hobby nachgehen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Do

30

Jan

2025

Angebote zur Alltagspause

Der wöchentliche Nachbarschaftstreff der Integrationsgemeinwesenarbeit lädt auch im Februar an vier Tagen zur Alltagspause ein. Die Angebote finden im Projekt-Büro Hanns-Eisler-Platz 8 statt.


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Demnächst erhältlich - Ausgabe 64
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick